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AW: Anlage eines Gartenteichs für Amphibien (und kleine Mädchen)
Als nächstes hatte ich begonnen den Steg aufzubauen. Das Material ist Lärche aus der Eifel. Die Fläche bietet 35 qm Platz zum Sonnetanken.
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Den Steg habe ich gestern fertig gestellt. Heute bekomme ich nochmal einen Bagger geliehen, damit ich zwei Steine darauf legen kann. Ich stelle heute Abend noch zwei, drei Bilder ein.
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Selten habe ich eine solch hohe Dichte an Libellen erleben dürfen. Die Tiere erscheinen teilweise in Massen.
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Die Große Königslibelle hatte ihre Eier in den Filtergraben gelegt. Dabei hatte sie ihn nicht bemerkt. Das war dumm!
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Bisher konnte ich 5 Arten feststellen: Hufeisen-Azurjungfer, Pechlibelle, Große Konigslibelle, Plattbauch & Rote Heidelibelle (ohne Bild).
Seit 4 Tagen inspiziert ein Eisvogel regelmäßig den Teich. Da er fischfrei ist, wird er sich hier wohl nicht niederlassen. Muss mich wohl noch mal auf die Lauer legen.
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Nu aber:
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Was ich beachtlich finde, ist die Filterleistung des Grabens.
Auf einigen frühen Bildern kann man gut erkennen, dass das Wasser zu Beginn fast Neongrün und vollends blickdicht war. Schon nach zwei Wochen nach Anpflanzung - mit Beginn der Bodendurchwurzelung - entfaltete sich die Wirkung. Innerhalb von 4 Wochen war das Wasser im Graben glasklar. Wesentlich schneller, als ich es erwartet hatte weitete sich die Wirkung auch auf den großen Wasserkörper aus. Nach 5 Wochen Sicht bis 50 cm, nach 7 Wochen Sicht bis zum Grund.
Die Pflanzen werden aber weiter wachsen und die Wirkung wird sich erhöhen. Zudem kommen bald die Pflanzen hinzu, die im großen Becken angepflanzt werden.
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Zu dem Pflanzgraben:
Wie lang dauert es bis das gesamte Teichvolumen den Graben durchlaufen hat? Welches Fläche hat der Volumen?
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Wow Mattes,
wir sind hellauf begeistert. Katha sitzt gerade neben mir und hat die Bilder mit verfolgt. Große Klasse. Ich will gar nicht wissen, was du da an Arbeitszeit reingesteckt hast. Aber ich denke das Ergebnis lohnt aller Mühen.
Was ich besonders genial finde ist deine Beschreibung der "Reinigungsleistung" der Wasserpflanzen. Vielleicht kannst du das ja weiter dokumentieren. Ich stelle mir da gerade einen kleinen Bericht vor über deren Potential und Nutzen. In der Größenordnung eines Teiches können das vielleicht viel mehr Angler nachvollziehen und dann auf Seen transponieren. Ich denke du weisst was ich meine :grins:
Aber nochmal wow. Ich hab mich die ganze Zeit gewundert, warum es so verdächtig ruhig ist am Niederrhein, aber nun hast du es mir klar vor Augen geführt.
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Zitat:
Zitat von
Thorsten
Was ich besonders genial finde ist deine Beschreibung der "Reinigungsleistung" der Wasserpflanzen. Vielleicht kannst du das ja weiter dokumentieren. Ich stelle mir da gerade einen kleinen Bericht vor über deren Potential und Nutzen. In der Größenordnung eines Teiches können das vielleicht viel mehr Angler nachvollziehen und dann auf Seen transponieren. Ich denke du weisst was ich meine :grins:
Exakt darauf will ich mit meinen Fragen hinaus, Thorsten. :grins::Bravo:
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Der Filtergraben macht zirka 20% der gesamten Fläche aus. Also Schwimmbereich 300 qm, Filter 60 qm. In der Mitte des Grabens entnehme ich Wasser und gebe es über zwei Quellpunkte in den großen Teich.
Die Pumpe ist für das Volumen ausgelegt, also grob geschätzte 30.000 Liter. Die gesamte Wassermenge sollte einmal am Tag den Filter durchwandern. Das schafft die Pumpe innerhalb von 12 Stunden. Das Umpumpen ist freilich am ergiebigsten, wenn auch gerade darin gebadet wird, weil dann das Sediment aufgewirbelt und abtransportiert wird.
Zur Zeit lasse ich die Pumpe auch in der Nacht durchlaufen. Einmal im Jahr werde ich einen Teilwasserwechsel vornehmen.
Den oligotrophen Zustand in großen Becken zu halten, ist das Ziel. Schon geringe Einträge an "Fremdstoffen" ergeben Algenblüten/trübung. So wäre es z.B. leichter gewesen den Stegausleger quer zu beplanken, wurde aber anders gemacht, nämlich längs mit Gefälle, damit der Regen den Dreck aus den Rillen nicht in den See spült, sondern an Land.
Auf ein anderes natürliches Gewässer lässt sich das Prinzip kaum übertragen. Es fehlt die Bewegung. Sobald aber ein Gewässer einen hohen Pflanzenanteil aufweist, sind diese in der Lage dem Gewässer die freien Nährstoffe zu entziehen. Erntet man die Pflanzen dann zu Jahresende ab, sind die Nährstoffe raus aus dem Kreislauf.
Ganz so einfach, wie es aussieht, wird es nicht bleiben. Das Sediment, welches ich in den Graben ziehe, muss ja irgendwann auch mal raus. Ich gehe davon aus, dass ich den Graben im Fünf-Jahres-Rhythmus räumen muss.
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Wir haben einen Zulauf mit hoher Nitrat- und Phosphatfracht. Bevor das Wasser in unseren Teich läuft, sollen die Nährstoffe durch einen Klärteich entzogen werden. Ich habe auch damit gerechnet, dass das Wasser am besten einen Tag darin verweilen muss. Die Zulaufmenge liegt bei 70-75 m³ pro Tag und dementsprechend wollen wir dann auch das Volumen des Klärteichs wählen.
Räumen sollten wir auch noch in die Planung mit einbeziehen - guter Hinweis.
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Bei Belanus und Te(u)tanus ... das geht für den Anfang.
Der Energieverbrauch der Pumpe ist natürlich abzulehnen... Schwimmteiche bedürfen keiner ständigen Umwälzung, wenn sie / um zu funktionieren.
Ein paar kleinere Solarpanels mit Pumpen könnten da bereits Abhilfe schaffen. Die elektrische Großpumpe bliebe für Notfälle.
Ich sehe unser nächstes Treffen ebenfalls wieder in NRW - dann braucht auch keiner zu rütteln, damit ich wach werde.
Bin mal gespannt, ob und wie schnell Fische im System auftauchen werden ... sehr spannend bis hierhin.