AW: Umlagen Hegegemeinschaft
Moin,
das ist ganz unterschiedlich,
die Pacht ist ja nun Absprachesache mit dem Verpächter.
Diese wird i.d.R nach dem Ertrag bemessen, wobei... je schöner ein Stück ist und je exclusiever, desto unrealistischer sind die Preise.
Was noch hinzukommt sind eben die Aufwände für die Pflege, Besatz z.B. oder auch der Sprit für die Kettensäge falls nötig.
Aber so ganz versteh ich die Frage auch nicht von Dir, fragst Du was andere zahlen?
Grüße
Hagen
AW: Umlagen Hegegemeinschaft
Wenn Dein Pacht-Bach innerhalb einer Hegegemeinschaft eingebettet ist, dann Kannst Du Besatzmaßnahmen, die
nicht in Deinem Sinne liegen als Stimmberechtigtes Mitglied ablehnen oder wenn erforderlicher Besatz benötigt wird zustimmen.
Dann trägst Du anteilig die Kosten. Auch bei Untersuchungen der Bestände kannst Du Kostenpflichtig ein Stück zur Untersuchung einbringen.
Im eigentlichem Sinne der Länderfischereigesetzgebung ist eine funktionierende Hegegemeinschaft sehr sinnvoll.
Unnötiger Besatz wird da vermieden.
Fische halten sich nicht auf einem gepachteten Teilstück auf und ihnen ist es schnuppe, wer gerade welches Teilstück in Pacht hat.
AW: Umlagen Hegegemeinschaft
@Der Siedler:
Deine Aufzählung ist richtig und mir auch so bekannt, nur ging es um die Beiträge in einer Hegegemeinschaft. Daher auch die Frage, was andere so bezahlen.
@Albert:
Ich sehe die Idee der Hegegemeinschaft auch als sehr sinnvoll an, nur habe ich ein wenig Angst vor unkontrollierbaren Kosten für mich persönlich.
Nach einem Telefonat mit dem VHF weiß ich nun mehr:
Die Beiträge sínd sehr variabel und richten sich schlicht nach der Motivation und der Planung der Gemeinschaft. Es ist also nicht vorhersagbar, welche Kosten da auf mich zukommen. Da aber nur wenige Angelvereine in der Hegegemeinschaft sind, ist mein Stimmgewicht relativ groß und gibt mir eine gewisse Sicherheit.