schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Wir lassen uns zum GW wählen.
In aller Regel haben wir vorher kaum oder wenig Ahnung, was uns erwartet.
Nun sollen wir also bestimmen, welcher Fisch in unsere Gewässer gehört. Die einen werden es so tun, wie es immer schon getan wurde. Die anderen machen sich Gedanken oder bringen schon Erfahrung mit. Etliche von uns durchlaufen dann in den Landesämtern ihre Schulungen. Hier erhalten sie Einblick in die Gewässerökologie und Hege. Viele verbringen ihr gesamte Freizeit am Wasser oder schmökern in Büchern, treffen sich zu Austausch und bilden sich immer weiter.
Wir verlieben uns in unsere Gewässer und träumen davon sie blühen zu sehen. Wenn es nach vielen Jahren der Entwicklung dann funktioniert, sind wir glücklich.
Heute, im speziellen unter Kollegen bei einer Fortbildung und innerhalb der letzten 14 Tage hier im Forum fiel mir auf, dass wir GWs immer dann in unserer Position gefährdet sind, wenn wir gut sind.
Es gab mal das Thema Nachhaltigkeit contra Anglerinteresse von Andreas.
Albert schrieb dort die denkwürdigen Zeilen:
Zitat:
Kannst Du es ändern, dann ändere es
Brauchst Du Hilfe, dann hol sie Dir
Kannst Du es dann nicht ändern, verlass den Ort der Entscheidung und überlass es Besserwissenden
Kann es richtig sein, dass GWs abgewählt werden, weil sie das Richtige tun und es viele nur nicht verstehen? Kann es richtig sein, dass wir unsere Zeit und die Verbände Gelder in Ausbildungen investieren, damit wir unser Ehrenamt nach zwei, drei Jahren wieder an den Nagel hängen, weil es nicht dem Wusch der Versammlung entspricht?
Ich sage immer, dass es mit der Aufklärung der Mitglieder steht und fällt. Wie aber können wir die vernagelten, die ewig gestrigen, die die den Fokus auf das schnelle Resultat haben erreichen?
Warum muss man sich immer einer Zwei-Lager-Situation aussetzen? Wo liegt die Lösung.
Bis vor ein paar Tagen habe ich noch geglaubt, dass es vielfach an mir selber liegt. Nun wurde mir aber ein weiterer Fall bekannt, in dem ein GW daran denkt einzupacken, weil er gegen die Wünsche der Mitglieder handelt, obwohl seine Arbeit vorbildlich war und er seinen Gewässern eine tolle Entwicklung verschaffen hat.
Ein Gewässer lässt sich nicht innerhalb von zwei, drei Jahren in eine bestimmte Richtung biegen. Das alles braucht Zeit. Alleine das Beobachten und Erfassen des Ist-Zustandes kann mehrere Jahre dauern. Dann die angestrebte Veränderungen einleiten und begleiten. Am Ende die Entwicklung abwarten und beobachten.
So langsam aber sicher werden mir Angler unsympathisch.
Wie komme ich da wieder raus?
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Ojeee Mattes,
da ist viel Frust, wie es aussieht!
Du kannst davon ausgehen das es Dir nicht alleine so geht. Ich kann nur darum Bitten: nicht aufgeben!!!!
Mir geht es wie Dir, wenn ich zum Thema C&R höre, " der Fisch ist zu schön um nur einmal gefangen zu werden", wie pervers is das?
Wenn das Argument wäre: " Der Fisch ist zu schön, als das er nicht nochmal ablaichen darf", würde ich das sogar unterschreiben!!!
Es ist bei "den Anglern" noch viel Aufklärungsarbeit nötig.
Wie wäre es, wenn Du Dir Einen von diesen "ewig Gestrigen" zum Gehilfen machst, Stellv. Gewässerwart oder so, vielleicht kannst Du ja einen gewinnen. Und wenn Du es schaffst, dem die Augen etwas zu öffnen und ihm das Bewusstsein dahin gehend erweitern kannst, dass Fisch mehr ist als nur "lecker", dass Fisch etwas zu tun hat mit Gewässergüte, mit ph-Wert, mit Nährtierchen, mit Querverbauungen, mit "Öko-Strom usw., dann wird er für Dich bei den "Gestrigen" eine Tür öffnen und Du bist einen Schritt weiter. -Denke Ich -
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Hallo Matthias,
nein, ich habe nicht vor aufzugeben. Nicht als der Mensch, der sich um Gewässer bemüht oder sie beobachtet und von ihnen lernt. Ich würde es aber jederzeit aufgeben, dies für Menschen zu tun, die es nicht wert zu schätzen wissen. Der Verein hat zwei Gewässer, ich habe hunderte.
C&Rler habe ich genüge kennen gelernt. Nicht nur im Verein, in den Foren. Reihenweise auf den Nachbarbänken bei den GW-Lehrgängen. Habe selbst dort Diskussionen führen müssen, warum es sinnvoll den Aal zu schützen und erntete zum Teil kein Verständnis.
Zitat:
Zitat von
Matthias
Wie wäre es, wenn Du Dir Einen von diesen "ewig Gestrigen" zum Gehilfen machst, Stellv. Gewässerwart oder so, vielleicht kannst Du ja einen gewinnen.
Danke, habe ich schon, zwei Stück davon. Beide essen keinen Fisch! War mir höchst peinlich bei einer Stellnetzbefischung, als gefragt wurde wer denn ein Stück Filet vom Fang haben wolle. Beide verneinten, aus genanntem Grund.
Mein Problem ist aber gar nicht so sehr meine eigene Erfahrung. Das Problem ist die flächendeckende Ausbreitung. Siehe hier
Zitat:
Zitat von
Matthias
Du kannst davon ausgehen das es Dir nicht alleine so geht.
Durch den engen Austausch mit mittlerweile so vielen Kollegen, gerade hier im Board und auch in den damit verbundenen Treffen höre ich dies an allen Ecken.
Ich überlege, wie man dies ändern könnte.
Ein externer Hegebeauftragter müsste theoretisch die Aufgaben übernehmen.
Weitere Schritte müssten folgen, die katastrophales Handeln wie der Besatz mit Neozoen verhindert. Züchter müssen an die Kette. Flächendeckende Verbote für Sonnenbarsch und Co.
Regel die nicht eingehalten werden müssen sanktioniert werden. Vereine, die immer noch Aale in geschlossene Gewässer kippen, müssten bestraft werden und der Züchter der beliefert gleich mit.
Klar habe ich Frust und ich habe auch keine Lust mehr in für mich zu behalten, weil es meinem Ruf oder den des Vereins oder dem Angler an sich schaden könnte.
Nur wohin damit? Wer will das schon hören.
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Lieber Mattes,
natürlich gehts dir nicht alleine so. Das Dilema trifft alle die sich um möglichst naturnahe Gewässer und vernünftige Hege bemühen. Je intensiver wir uns mit der Materie beschäftigen umso mehr wächst das Verständnis für und auch wieder das Interesse an den Vorgängen in der Natur.
Gleichzeitig haben aber unsere "normalen Angler" (scheiß Bezeichnung, vor allem weil es den Angler nicht gibt, aber mir fällt nichts besseres ein) ganz andere Interessen. Sei es nun viel fangen, große fangen... egal wo die Fische herkommen. Je länger wir uns mit der Hege beschäftigen umso mehr entfernen wir uns vom normalen Angeln. Wir erkennen immer mehr Mißstände und werden uns immer mehr unsere eigenen Hilflosigkeit bewußt.
Einer meiner Amtsvogänger hat schon vor Jahrzehnten versucht die Auswüchse (bei uns ist es speziell der Besatz) zu verhindern und mehr in die Pflege der Gewässer zu investieren. Er wollte das mit der Brechstange machen und ist komplett gescheitert. Er hat sich mit der Vorstandschaft überworfen und ist komplett ins "Lager der Naturschützer" gewechselt. Der Weg geht und steht jedem von uns offen. Ich hab nun guten Kontakt zu Ihm und auch schon mit ihm zusammengearbeitet bevor ich mich entschlossen habe als GW anzutreten. Also kannte ich die ganze Geschichte und wußte ganz gut worauf ich mich einlasse.
Ich hab mich persönlich dafür entschieden innerhalb der Fischerei mein möglichstes zu tun um die Situation zu verbessern. Allerdings nicht mit dem Kopf durch die Wand sondern ganz langsam Step by Step. Unsere Mitglieder mitkommen lassen. Natürlich heißt das, dass ich mit Sachen leben muss die ich nicht gut finde, aber ich denke dass der Weg für mich richtig ist.
Kleine Projekte, die niemanden wehtun, versuchen immer mehr Kameraden in die Arbeiten einzubinden... Kurz vertrauen aufbauen und gleichzeitig bei den Kameraden interesse wecken an den Vorgängen im Gewässer. Wenn ich jetzt versuchen würde die großen Sachen anzugehen z.B. Forellenbesatz einstellen, wär meine Arbeit schlagartig beendet. Dafür ist bei der Mehrheit der Mitglieder (noch) kein Verständnis da. Mir ist klar, dass der Weg lange ist, aber wie solls anders gehen. Die Mißstände haben sich über Jahrzehnte entwickelt das dauert mindestens genausolang das wieder zu drehen.
Als GW hast du die Möglichkeit wirklich was zu bewegen, wenn du den Krempel hinwirfst reduziert sich deine Einflußmöglichkeit deutlich. Dafür muss man als GW eben manche Kröte schlucken. Du kannst nicht innerhalb eines Vereins gegen die Interessen der Mitglieder arbeiten, das kann nicht klappen.
Versuch doch mal die Geschichte etwas lockerer anzugehen und vor allem (Achtung der einzige echt umsetzbare Tipp):
Nimm dir mal ein Wochenende Auszeit von der GW- Geschichte; geh einfach mal wieder ganz naiv ein oder zwei Tage Angeln, und zwar ohne Messgeräte und den ganzen Schnickschnack, am besten an ein Gewässer das dich nichts angeht. Das macht den Kopf wieder frei. Dann kannst du dir überlegen ob du dirs als GW im Verein so einrichten kannst, dass es dir Spaß macht und auch deine Kameraden mit deinen Spinnereien leben können.
Petri
Toni
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Lieber Mattes, liebe Kollegen,
ich denke uns geht es allen so. Nicht nur wegen des Themas der Nachhaltigkeit... Jedes Thema das nicht heißt "Fischbesatz am .... " drückt uns mächtig Gegenwind ins Gesicht. Aber wenn wir erfahren, dass unser Job kein "Ehrenamt" ist, sondern eines, dass einfach nur Arbeit bedeutet, und sei es sich immer wiederholende, stundenlange Erklärungen für die Sache.
Ich kann aber auch sagen, die Welt ändert sich, langsam ~ sehr langsam, aber sie ändert sich. Diejenigen, die nur auf Fangerfolg und Quantität aus sind werden weniger, weil die Angler, die es anders falsch machen, uns aber lieber sind, mehr werden.
Wo ist der richtige Weg?
Ihr habt mich mal aufgebaut als ich ähnlich am Boden war. Heute ist es meine Überzeugung, die mir sagt dass ich richtig liege und so lange mir keiner mit vernünftigen Gründen kommen kann, warum mein Weg falsch ist... ist dieser Weg gut und richtig.
Manches mal bringen wir Opfer gegen unsere Überzeugung und bieten damit ein Entgegenkommen an. Manchmal verlangen wir Opfer.
Anfang Dezember entscheidet sich für mich, ob ich und wie ich weiter mache.... wahrlich, es wäre einfacher sich zurück zu lehnen und die anderen machen lassen, ich weiß es, eines Tages wird ihnen nichts anderes übrig bleiben, es genau so zu machen wie ich. Nun, aber dann müsste ich mir vorwerfen lassen, nicht gehandelt zu haben, will ich das?
Also wie könnte es weiter gehen?
Ich habe dieses Jahr Untersuchungen unserer Gewässer durch unseren Verband erstellen lassen. Wegen dieser Untersuchungen sind in diesem Jahr erstmals keine Besatzmaßnahmen erfolgt. Die Leute die zugehört haben, brachten Verständnis für die Sache auf... die anderen natürlich nicht, obwohl sie trotzdem nicht schlecht gefangen haben.
Anfang Dezember werden die Ergebnisse vorgestellt und damit auch die Maßnahmen die anders aussehen werden als die der letzten Jahre. Ich glaube fest daran, das wir als GW mit der Rückendeckung der Verbände eine wesentlich höhere Akzeptanz finden werden als ohne.
Der Grund ist wie so oft im Leben, das das Gegenüber nicht versteht was und warum wir das machen. Sie vertrauen "Sch..ßhausparolen" mehr als Hirn einmal mehr zu benutzen. Aber wenn Kumpel "Tünnes" nicht in der Lage ist mehr Wissen, Erfahrung und Anglerinteresse zu vertreten als unsere Anglerverbände, dann muss das wohl richtig sein was der GW da tut.
Sollte das auch nicht funktionieren... ziehe ich meinen Beitrag zurück :;:
Munter bleiben!
Grüße
Hagen
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Zitat:
Zitat von
Toni
Je länger wir uns mit der Hege beschäftigen umso mehr entfernen wir uns vom normalen Angeln. Wir erkennen immer mehr Mißstände und werden uns immer mehr unsere eigenen Hilflosigkeit bewußt.
Damit beschreibst du recht genau, was in mir vorgeht. Hut ab!
Zitat:
Zitat von
Toni
Nimm dir mal ein Wochenende Auszeit von der GW- Geschichte; geh einfach mal wieder ganz naiv ein oder zwei Tage Angeln, und zwar ohne Messgeräte und den ganzen Schnickschnack, am besten an ein Gewässer das dich nichts angeht.
:lachen:
Gibt es hier in der Gegend nicht. Habe meine Nase in alle Pfützen im Umkreis versenkt, die tiefer als 20 cm sind. Zudem bin ich eine Frostbeule, bekennender Warmwetterangler.
Aber ich könnte mal ganz entspannt ein Buch lesen. .... wäre dann aber wohl eines, was sich mit unserem Thema beschäfftigt. Ergo wird da nichts draus! :Klatsche:
Zitat:
Zitat von
Der Siedler
Ich kann aber auch sagen, die Welt ändert sich, langsam ~ sehr langsam, aber sie ändert sich.
Ich gebe gerne zu ein ungeduldiger Charakter zu sein.
Zitat:
Zitat von
Der Siedler
Manches mal bringen wir Opfer gegen unsere Überzeugung und bieten damit ein Entgegenkommen an. Manchmal verlangen wir Opfer.
Opfer ist wohl ein entscheidendes Stichwort. Wer ist Opfer. Ich glaube halt, dass weder ich/wir noch die Angler die Opfer sind. Ich meine, dass das gesamte Habitat Opfer ist. Dies wird mir klar.
Zitat:
Zitat von
Der Siedler
Anfang Dezember entscheidet sich für mich, ob ich und wie ich weiter mache.... wahrlich, es wäre einfacher sich zurück zu lehnen und die anderen machen lassen, ich weiß es, eines Tages wird ihnen nichts anderes übrig bleiben, es genau so zu machen wie ich. Nun, aber dann müsste ich mir vorwerfen lassen, nicht gehandelt zu haben, will ich das?
Willkommen im Boot. Stehe Januar zur Disposition. Bin gespannt auf unseren Ausgang.
Also, noch mal. Kein Job in den ASVs ist von Fluktuation höher bedroht, als der des GWs. Gehen wir, kommt der nächste. Möglicherweise ein Bäcker oder Bänker. Der will gebildet werden. Dafür nimmt er sich Zeit. Er geht unseren Weg, lenkt und fliegt raus.
Kann es das sein?
Darf ein Jeder (Bäcker, Banker, Schreiner, etc.) darüber entscheiden was an unseren Gewässern passiert? Er wird gewählt und kann kann seinen Segen über Besatz geben, egal ob gebietsfremd, ökologisch sinnvoll, dem Habitat oder Nahrungsangebot entsprechend. Egal ob ein Fließgewässer keine hundert Meter nebenher fließt.
Wo liegt hier der Fehler?
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Zitat:
Darf ein Jeder (Bäcker, Banker, Schreiner, etc.) darüber entscheiden was an unseren Gewässern passiert? Er wird gewählt und kann kann seinen Segen über Besatz geben, egal ob gebietsfremd, ökologisch sinnvoll, dem
Habitat oder Nahrungsangebot entsprechend. Egal ob ein Fließgewässer keine hundert Meter nebenher fließt.
Wo liegt hier der Fehler?
Hüstel, nein natürlich nicht, ... man muss schon zwei Berufe erlernt haben, z.B. Koch und Informatiker... wie ich :grins: ....
Der Fehler liegt hier in der Demokratie, aber ist es wirklich ein Fehler? Immer häufiger treffen sich die GW`s und stellen die selben Fragen, mein designierter Nachfolger stellt die gleichen Fragen und ist mit mir auf der gleichen Wellenlänge. Ich habe andere GW`s kennengelernt und auch sie sehen die Welt wie wir. Irgendwann trennt sich die Spreu vom Weizen, die letzten werden es entweder nie lernen, oder dumm sterben! Soll'n sie es!
Zitat:
Wer ist Opfer. Ich glaube halt, dass weder ich/wir noch die Angler die Opfer sind. Ich meine, dass das gesamte
Habitat Opfer ist. Dies wird mir klar.
Richtig!
Dennoch gewinnt die Natur, eines Tages, immer.
Ich wurde schon mit Spitznamen wie "Pyramidenbauer" (wg. Alterspyramide), Biotopbastler und noch solch Zeuch belegt.... ich fühle mich geehrt ~ und belächle die Unwissenden mit einer Träne im Auge, für die Gewässer.
Meine Position steht aber nur deshalb zur Wahl, weil ich möglicher Weise meinen besten Freund in (seiner Position!) nachfolgen muss, er starb unerwartet und war unser erster Vorsitzender.... sollte dem so sein, werde ich unsere Ideen weiter verfolgen und damit auch Einfluß auf die Situation nehmen können. Falls nicht.... muss ich sagen, ich habe es immerhin versucht, suche mir einen anderen Verein oder kleinen Club und mache dort weiter ;)
Kopf hoch Mattes, der Weg ist das Ziel, die Einstellung der Motor und der Erfolg bringt die Energie!
Gruß
Hagen
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Zitat:
Zitat von
Der Siedler
Hüstel, nein natürlich nicht, ... man muss schon zwei Berufe erlernt haben, z.B. Koch und Informatiker... wie ich :grins: ....
Oder Zimmermann und Ingenieur und zu guter letzt Hausmann:hmm:
Zitat:
Zitat von
Der Siedler
Meine Position steht aber nur deshalb zur Wahl, weil ich möglicher Weise meinen besten Freund nachfolgen muss, er starb unerwartet und war unser erster Vorsitzender....
Mann, jetzt hast du mich erstmal gründlich erschreckt. Ich gehe nach kurzer Überlegung mal davon aus, dass du evtl. als Vorsitzender nachfolgen willst und dir mit dem ersten Punkt noch etwas Zeit läßt.
Mein Beileid zu deinem Verlust, und meinen Respekt, dass du bereit bist die Arbeit deines Freundes in seinem/eurem Sinn fortzuführen. So ein Verlust relativiert, denke ich, auch so manches Problem am Gewässer. Bei allem Engagement am Gewässer sollten wir nicht vergessen, dass es im Leben noch wichtigere Dinge gibt. Ich denke diese Sichtweise gibt einem am ehesten die Gelassenheit einzelne Probleme zeitweise etwas lockerer zu sehen.
Nachhaltigkeit kann nur entstehen wenn wir als Handelnde auch eine gewisse Beharrlichkeit zeigen. GWs und Vorsitztende die mit Riesenideen angetreten sind und nach kurzer Zeit frustriert das Handtuch geworfen haben gibts schon genug. Kleine Schritte, einer nach dem anderen und Mitkämpfer/Nachfolger für die Sache heranziehen kann die Lösung sein.
Petri
Toni
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Zitat:
Zitat von
Toni
Mann, jetzt hast du mich erstmal gründlich erschreckt. Ich gehe nach kurzer Überlegung mal davon aus, dass du evtl. als Vorsitzender nachfolgen willst und dir mit dem ersten Punkt noch etwas Zeit läßt.
Dann ging's ja nicht nur mir so ... :shock:
Hagen, bitte etwas mehr Aufmerksamkeit beim Formulieren ...
AW: schmaler Grat GW-Dasein - eine frustrierende Erkenntnis
Wie gut das ihr manch anderes über mich nicht wißt :ärger:... o.k. ich hab das editiert.
aber wir weichen vom Thema ab.
Munter bleiben!