Bericht zur Ausbreitung des Signalkrebses
Guten Morgen,
ein interessanter Erfahrungsbericht eines Krebskartierers ist auf den Seiten des RhFV erschienen.
Der Autor selber ist sogar ein vertrautes Mitglied aus dem GW-Forum.
Marcus gibt dort seine Erkenntnisse wieder, die er durch jahreslanges Kartieren gesammelt hat. So auch die These, dass eine "Radikalentnahme" nicht immer der beste Weg sein muss:
Zitat:
Die Gründe für eine so hohe und unnatürlich erscheinende Dichte liegen vielleicht in den Befischungen selber, die nicht selektiv waren. Alle gefangenen Tiere wurden entnommen. Das mag beim ersten Hinsehen sinnvoll erscheinen. Aber ich vermute, dass dadurch offensichtlich die Selbstregulation der Population gestört wurde, so dass ein Massenvorkommen entstehen konnte. So ein Massenvorkommen erhöht sowohl die aktive Abwanderung, als auch die Möglichkeit der passiven Verdriftung in andere Bereiche des Gewässers und ist deshalb möglichst zu vermeiden.
Zum Bericht: http://www.rheinischer-fischereiverb...b369861bcc4694
Schöner Beitrag. Hut ab, Marcus :top:
AW: Bericht zur Ausbreitung des Signalkrebses
:Bravo: Klasse Bericht, die Sache mit der selektiven Befischung habe ich nun auch verstanden.
AW: Bericht zur Ausbreitung des Signalkrebses
Vielen Dank. Der Referent Öffentlichkeitsarbeit der Bezirksgruppe Rurtal hat dabei geholfen. Hab irgendwie gar nicht dran gedacht hier auf den Bericht hinzuweisen :Klatsche:. Aber zum Glück ist Mattes ja überall :grins:
AW: Bericht zur Ausbreitung des Signalkrebses
Big Brother is watching you! :lachen:
Den Namen des Referenten darfst du gerne nennen. Ich tippe mal auf Ewald.
AW: Bericht zur Ausbreitung des Signalkrebses
Knapp daneben. Egon hat es redaktionell bearbeitet. Ewald hat es online gestellt.