Besatzversuch mit Stören gegen Wollhandkrabben ??

Moin Moin, ich habe mal eine Frage an euch. Ich habe bei einem Nachbarverein gelesen, dass sie mit Stören gegen Wollhandkrabben in einem stehenden Gewässer vorgehen. Hat jemand von euch Erfahrung damit ??

Störe höre ich zum ersten Mal, aber Zander lieben Wollis besonders in der Häutungsphase:grins:.

Hallo GismoHH

Ein richtig stehendes Gewässer kann keine Wollhandkraben aufweisen, weil sie ja im Brackwasser laichen.
Wenn also Wollhandkrabben hineingelangen, könnten Störe (heimische kann man ja ausschließen) wahrscheinlich auch entweichen.:Messias:

Ich angel leidenschaftlich gerne mit den Krabblern.
Aal, Barbe, aber auch viele weitere Arten lieben Sie, aber nur wenn sie weich sind.
Harte Krabben habe ich weder je mit Erfolg verwendet, noch habe ich Harte je in Fischen gefunden.
Harte Flußkrebse werden von vielen Arten genommen, oft finden die sich in den Mägen in großer Zahl.
Lediglich vom Wels habe ich gehört das da schon Harte gefunden wurden, ich denke das ist möglich.
Na gut, wenn sie noch sehr klein sind werden sicher auch andere Arten Jagt auf sie machen.
So doll scheint das aber auch nicht zu sein, sonst hätten die Krabben Deutschland kaum so im Sturm genommen.
Ich denke nicht, dass Störe da so einen große Veränderung bringen, wenn doch, werden Sie sicher Jagd auf die Kleinen machen.

Ich halte es eher für eine gesuchte Begründung, es mal mit Stören als Besatz zu versuchen.

So, nun gleich mal ne Gegenfrage:
In der Oberweser habe ich so lange ich denken kann, noch nie so wenige Krabbler gesehen wie im letzten Jahr. (2 Stück)
Das wird nun schon seit vielen Jahren immer weniger.
Wie ist das bei Euch an der Elbe ?

Moin Steini . Also bei uns an der Elbe Wuchern gerade nur so Die Wollis unserer Gewässer haben fast alle über Umwege Kontakt zur Elbe und zur Alster.
Wodurch sie wohl zu uns in die Teiche geraten sind . Die Flucht der Störe schließe ich aus. Da die Zuleitung zu flach ist für große Fische .