Albert
09.03.12, 21:30
Ähriges Tausendblatt
2273
Systematik: (http://www.gw-forum.de/showthread.php?148-Einführung-in-die-Biologische-Systematik-(Taxonomie))
Klasse: Eudikotyledonen
Klasse: Kerneudikotyledonen
Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
Familie: Tausendblattgewächse (Haloragaceae)
Gattung: Tausendblatt (Myriophyllum)
Art: Ähriges Tausendblatt
Wissenschaftlicher Name: Myriophyllum spicatum
Synonyme: keine
Beschreibung:
Stengel bis über 2 m lang. Mit 3 bis 5 meist in vierzähligen Quirlen stehenden, kammartig gefiederten Blättern.
Blattlänge bis 35 mm. An emersen Trieben sitzen kleine, außen rötliche Blüten, die von sehr kleinen fiederspaltigen oder ganzrandigen Blättern gestützt werden.
Vorkommen/Einwanderung:
Als heimische Wasserpflanze hat sie ein großes Verbreitungsgebiet in Europa und Asien.
In Nordamerika vermutlich von Aquarianern eingeschleppt und in vielen US-Staaten sowie Kanada als invasive Art eingestuft, welche dort heimische Wasserpflanzen verdrängt.
Fortpflanzung:
Die geschlechtliche Fortpflanzung ist bei der Landform möglich, als Ersatz dafür verfügt die Wasserform über eine starke vegetative Vermehrung.
Wie bei allen amphibischen Pflanzen bildet das Ähriges Tausendblatt über Wasser abweichendes Blattwerk aus.
Heilwirkung:
Ein guter Bestand an dem Ährigen Tausendblatt, aber auch anderen Myriophyllum-Arten haben Auswirkungen auf verschiedene Algenarten und Cyanobakterien in Gewässer.
Die Abgabe von Gerbsäure und hydrolysierbaren Tanninen sind für die hemmende Wirkung dieser Pflanzen auf Algen zu nennen.
Allelopathisch aktive Pflanzen (http://www.graf-gartenbau.ch/Schwimmteich/Allelopathie.pdf)
Verwechslungsgefahr: Quirliges Tausendblatt (Myriophyllum verticillatum) (http://www.gw-forum.de/showthread.php?768)
Weitere Infos:
Als guter Sauerstoffspender bekannt, die Pflanze wird von Kleinfischarten gern als Laichsubstrat angenommen.
zur kleinräumigen Oxidation des Sedimentes beitragen können. Die Bedeutung der Photosynthese für den Sauerstoffeintrag in das Sediment ist aber in einem starkem Maße von dem Sauerstoffaustausch des Sprosses mit dem Wasserkörper abhängig. Im durchmischten, sauerstoffgesättigten Wasser liegt ein annäherndes Gleichgewicht zwischen dem Sauerstoffpartialdruck des Interzellularengases und des Wasser vor, so dass die Belichtung der Blätter sich wenig auf die Sauerstoffabgabe durch die Wurzel auswirkt.
Examensarbeit Horn (http://unio.igb-berlin.de/abt6/deutsch/biogeochemie/examensarbeit_horn.pdf)
Fundort der fotografierten Pflanzen: Diepold in Dessau
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ähriges_Tausendblatt
http://www.floraweb.de/pflanzenarten/artenhome.xsql?suchnr=3811&
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Systematik: (http://www.gw-forum.de/showthread.php?148-Einführung-in-die-Biologische-Systematik-(Taxonomie))
Klasse: Eudikotyledonen
Klasse: Kerneudikotyledonen
Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
Familie: Tausendblattgewächse (Haloragaceae)
Gattung: Tausendblatt (Myriophyllum)
Art: Ähriges Tausendblatt
Wissenschaftlicher Name: Myriophyllum spicatum
Synonyme: keine
Beschreibung:
Stengel bis über 2 m lang. Mit 3 bis 5 meist in vierzähligen Quirlen stehenden, kammartig gefiederten Blättern.
Blattlänge bis 35 mm. An emersen Trieben sitzen kleine, außen rötliche Blüten, die von sehr kleinen fiederspaltigen oder ganzrandigen Blättern gestützt werden.
Vorkommen/Einwanderung:
Als heimische Wasserpflanze hat sie ein großes Verbreitungsgebiet in Europa und Asien.
In Nordamerika vermutlich von Aquarianern eingeschleppt und in vielen US-Staaten sowie Kanada als invasive Art eingestuft, welche dort heimische Wasserpflanzen verdrängt.
Fortpflanzung:
Die geschlechtliche Fortpflanzung ist bei der Landform möglich, als Ersatz dafür verfügt die Wasserform über eine starke vegetative Vermehrung.
Wie bei allen amphibischen Pflanzen bildet das Ähriges Tausendblatt über Wasser abweichendes Blattwerk aus.
Heilwirkung:
Ein guter Bestand an dem Ährigen Tausendblatt, aber auch anderen Myriophyllum-Arten haben Auswirkungen auf verschiedene Algenarten und Cyanobakterien in Gewässer.
Die Abgabe von Gerbsäure und hydrolysierbaren Tanninen sind für die hemmende Wirkung dieser Pflanzen auf Algen zu nennen.
Allelopathisch aktive Pflanzen (http://www.graf-gartenbau.ch/Schwimmteich/Allelopathie.pdf)
Verwechslungsgefahr: Quirliges Tausendblatt (Myriophyllum verticillatum) (http://www.gw-forum.de/showthread.php?768)
Weitere Infos:
Als guter Sauerstoffspender bekannt, die Pflanze wird von Kleinfischarten gern als Laichsubstrat angenommen.
zur kleinräumigen Oxidation des Sedimentes beitragen können. Die Bedeutung der Photosynthese für den Sauerstoffeintrag in das Sediment ist aber in einem starkem Maße von dem Sauerstoffaustausch des Sprosses mit dem Wasserkörper abhängig. Im durchmischten, sauerstoffgesättigten Wasser liegt ein annäherndes Gleichgewicht zwischen dem Sauerstoffpartialdruck des Interzellularengases und des Wasser vor, so dass die Belichtung der Blätter sich wenig auf die Sauerstoffabgabe durch die Wurzel auswirkt.
Examensarbeit Horn (http://unio.igb-berlin.de/abt6/deutsch/biogeochemie/examensarbeit_horn.pdf)
Fundort der fotografierten Pflanzen: Diepold in Dessau
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ähriges_Tausendblatt
http://www.floraweb.de/pflanzenarten/artenhome.xsql?suchnr=3811&
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