AlexX!!
27.04.15, 16:20
hi zusammen,
ein guter Bekannter von mir ist mit seinem Latein am Ende, aber lest selbst:
Moin,
ich habe da mal eine Frage an die Gewässerbiologen, zur Ausgangslage:
Wir befischen einen Bach im Odenwald, er fließt durch Buntsandsteingebiet, hat aber Zuläufe aus angrenzendem Muschelkalk.
PH Wert gemessen bei 6,8, sollte soweit OK sein.
In diesem Bach haben wir keine Bachflohkrebse, sie sind nicht nachweisbar!
Jeder kleine Zulauf, ob aus dem Sandsteingebiet oder aus dem Muschelkalk, ist voll mit Bachflohkrebsen, nur eben der Hauptbach nicht, auch nicht in den Mündungsbereichen der Zuläufe.
Ein ähnlicher Bach, der aus dem gleichen Gebiet kommt, ist stark besiedelt mit Gammariden, bei fast gleichen Verhältnissen.
Wir können uns absolut nicht erklären warum das so ist, alle Insektenarten sind, im Rahmen dessen was standortgemäß möglich ist, vorhanden.
Untersuchungen der Gewässergüte sind gemacht, 1-2 ist die Einstufung, Bachneunaugen, Schmerlen, Elritzen, Koppen und Forellen kommen vor, daran kann es meiner Meinung nach nicht liegen.
Totholz, Laub und Äste hat es auch reichlich.
Allerdings geht der Bach ein gutes Stück einer Bundesstraße entlang, könnte sein das im Winter unter ungünstigen Umständen manchmal streusalzbelastetes Wasser eingeleitet wird über die RÜB.
Aber dann ist ja auch der Wasserstand hoch.
Was für Ansprüche stellen den die Flohkrebse an ihr Habitat, wie kann man prüfen an was das liegt?
vielleicht gibt es hier Antworten..
Grüße
Alex
ein guter Bekannter von mir ist mit seinem Latein am Ende, aber lest selbst:
Moin,
ich habe da mal eine Frage an die Gewässerbiologen, zur Ausgangslage:
Wir befischen einen Bach im Odenwald, er fließt durch Buntsandsteingebiet, hat aber Zuläufe aus angrenzendem Muschelkalk.
PH Wert gemessen bei 6,8, sollte soweit OK sein.
In diesem Bach haben wir keine Bachflohkrebse, sie sind nicht nachweisbar!
Jeder kleine Zulauf, ob aus dem Sandsteingebiet oder aus dem Muschelkalk, ist voll mit Bachflohkrebsen, nur eben der Hauptbach nicht, auch nicht in den Mündungsbereichen der Zuläufe.
Ein ähnlicher Bach, der aus dem gleichen Gebiet kommt, ist stark besiedelt mit Gammariden, bei fast gleichen Verhältnissen.
Wir können uns absolut nicht erklären warum das so ist, alle Insektenarten sind, im Rahmen dessen was standortgemäß möglich ist, vorhanden.
Untersuchungen der Gewässergüte sind gemacht, 1-2 ist die Einstufung, Bachneunaugen, Schmerlen, Elritzen, Koppen und Forellen kommen vor, daran kann es meiner Meinung nach nicht liegen.
Totholz, Laub und Äste hat es auch reichlich.
Allerdings geht der Bach ein gutes Stück einer Bundesstraße entlang, könnte sein das im Winter unter ungünstigen Umständen manchmal streusalzbelastetes Wasser eingeleitet wird über die RÜB.
Aber dann ist ja auch der Wasserstand hoch.
Was für Ansprüche stellen den die Flohkrebse an ihr Habitat, wie kann man prüfen an was das liegt?
vielleicht gibt es hier Antworten..
Grüße
Alex