Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fischsterben
nach Brand in Chemie-Fabrik
Zitat:
Bereits vor sechs Jahren hatte ein Umweltskandal im Werk Gendorf für Aufregung gesorgt. Aktivisten von Greenpeace hatten herausgefunden, dass vom Werksgelände aus PFT, Perfluorierte Tenside, in die Alz geleitet wurden. Die Konzentration sei so hoch wie an keinem anderen deutschen Fluss, hieß es 1996.
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/dramatisches-fischsterbenin-1726731.html
Da fällt mir das hier dazu ein: http://gw-forum.de/showthread.php?1093-Untersch%E4tzte-Gefahr-%96-Mangelnde-Kontrolle-beim-Trinkwasser&p=10147#post10147
VG Helmuth
Chemie-Unfall an der Alz raubt Vögeln die Nahrung
steht nun dazu in:
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/chemie-unfall-raubt-voegeln-nahrung-1784347.html?cmp=dnlmm
VG Helmuth
Steini (verstorben am 06.09.2019)
10.03.12, 20:15
Ja, die Vögel,
ein toter Vogel zählt mehr als 1000 tote Fische.
Aber gut, wenn sie dann aus biologisch toten Gewässern entkommen können, weil sie ja fliegen können, ist es ja halb so schlimm.
Schade, dass der Rest es wohl meist nicht konnte.
Noch ein ausführlicher Beitrag mit Video:
http://www.innsalzach24.de/news/altoetting/burgkirchen/tote-fische-innsalzach24-1721446.html#idVAnk0
VG Helmuth
Für die Einleitung des mit PFT-belasteten Abwassers lag eine Genehmigung vor.
:shock:
Ich staune, was in dieser Republik alles genehmigt ist. Ich würde vermutlich kotzen, wenn ich alles wüsste.
nach Brand in Chemie-Fabrik
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/dramatisches-fischsterbenin-1726731.html
Da fällt mir das hier dazu ein: http://gw-forum.de/showthread.php?1093-Untersch%E4tzte-Gefahr-%96-Mangelnde-Kontrolle-beim-Trinkwasser&p=10147#post10147
VG Helmuth
Könntest Du dort im Thema mit als Antwort den Link anhängen.
Wer weiß, vielleicht gibt es noch mehr solcher Probleme in Deutschland.
Tote Fische, so weit das Auge reicht]
http://www.sueddeutsche.de/bayern/wasser-in-der-alz-tote-fische-so-weit-das-auge-reicht-1.1305037
VG Helmuth
@ Albert
Könntest Du dort im Thema mit als Antwort den Link anhängen.
Wer weiß, vielleicht gibt es noch mehr solcher Probleme in Deutschland.
Was ist damit gemeint?
Info zum Thema:
PRESSEMITTEILUNG
Bündnis 90 / Die Grünen im Bayerischen Landtag
Fischsterben in der Alz: Grüne fordern Aufklärung
Was war die Ursache? Wer haftet für die Schäden? Staatsregierung soll Auskunft geben
München (13.03.2012/bea). Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern Aufklärung über das Fischsterben an der Alz. „Die Staatsregierung soll im Ausschuss für Umwelt und Gesundheit einen Bericht über die Ursachen des Fischsterbens an der Alz bei Gendorf geben“, erklärt Christian Magerl, Vorsitzender des Umweltausschusses. Die Grünen wollen wissen, welche Stoffe in welcher Menge in die Alz gelangt sind, welche Schäden sie dort verursacht haben und mit welchen Langzeitfolgen zu rechnen ist. „Es muss geklärt werden, ob der Brand im Werk Gendorf die Ursache des Fischsterbens war oder ob die stark toxische Chemikalie Genamin LA 302 D bereits vorher in die Alz gelangt ist.“ Zunächst wurde vermutet, dass Löschwasser habe die Chemikalie in die Alz gespült hat. Daran sind jedoch inzwischen Zweifel aufgetreten.
Wie Christian Magerl erläutert, müssen seit dem Brand beim Pharmakonzern Sandoz in der Schweiz 1986, bei dem belastetes Löschwasser ein massives Fischsterben im Rhein ausgelöst hatte, bei größeren Industriekomplexen Löschwasserrückhaltevorrichtungen vorgehalten werden, die ein Eindringen von Löschwassers in die Flüsse eigentlich verhindern sollen. Falls der Brand das Fischsterben in der Alz ausgelöst haben sollte, müsse untersucht werden, ob die Rückhalteinrichtungen für verunreinigtes Löschwasser ordnungsgemäß funktioniert haben. Auch der Frage, wer für die Schäden durch den Schadstoffeintrag hafte, müsse nachgegangen werden. „Die Alz wurde auf 15 km Länge erheblich geschädigt, der Fischbestand in diesem Bereich vernichtet.“
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Beate Kellermann,
Stellvertretende Pressesprecherin
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Tel. 089/4126-2736, -2734
Fax 089/4126-1762
Maximilianeum, 81627 München
E-Mail: presse@gruene-fraktion-bayern.de
Internet: www.gruene-fraktion-bayern.de
13.3.2012
Fischsterben: 1983 verpesteten schon einmal Amine die Alz
http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_altoetting/landkreis_altoetting/366230_Fischsterben-1983-verpesteten-schon-einmal-Amine-die-Alz.html
VG Helmuth
Minister: Ursache für Fischsterben aufklären
Das Landesamt für Umwelt hat damit begonnen, Messungen durchzuführen. 'Wir werden sehen, wie sich die Schadstoffe verteilen.' Die Tests wurden bereits auf den Inn ausgeweitet.
http://www.sueddeutsche.de/x5p38d/516385/Minister-Ursache-fuer-Fischsterben-aufklaeren.html
Ob sich nun an solchen Dingen langsam etwas ändert?
Möglicherweise fehlt es wie so oft nur an der Kontrolle der Kontrolleure. :;:
Nach dem Motto :sufu:
Anmerkung am Rande:
http://ec.europa.eu/news/environment/120313_de.htm
Verbesserung der Inspektionen und der Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung von Rechtsvorschriften;
.....
Dabei hat sich doch die Ansicht breit gemacht, die EU-Kommission bestünde nur aus völlig überflüssigen Instanzen, die Nichts und Niemand braucht.
Nur so eine Idee, lieber Mattes.
Ich staune, was in dieser Republik alles genehmigt ist. Ich würde vermutlich kotzen, wenn ich alles wüsste.
Ob aber der Bayerische Minister selbst über die wahren Hintergründe informiert war?
Vielleicht wäre es ratsam für ihn sich endlich mit seinen eigenen Behörden näher zu befassen.
Wir wollen doch nicht, dass ein Veterinärmediziner und Minister auch noch :Kotz: ???
Was den Inn betrifft, kann man bis jetzt sicher sein, dass nichts gefunden wird............... :grins:
Noch nicht!
In einigen Fällen ist das auch eine Frage des Fischereirechts wird gemunkelt.......
VG Helmuth
Weiter in der Sache mit:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 14.03.2012
Chemieunfall in der Alz: SPD fordert Ausschussbericht
Umweltpolitischer Sprecher Wörner: Mechanismen der Regierung zum Wasserschutz haben offenkundig versagt
Der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Ludwig Wörner fordert im Ausschuss für Umwelt und Energie des Bayerischen Landtags eine lückenlose Aufklärung über den erneuten Chemieunfall in der Alz. "Ich bin erschüttert über die Tatsache, dass offensichtlich alle Mechanismen der Regierung zum Wasserschutz versagt haben", so Wörner.
Am Dienstag abend war bekannt geworden, dass die Chemikalie Genamin LA 302 D aus dem Werk Gendorf der Firma Clariant in die Alz gelangt ist. Auf welchen Weg der Fluss verseucht wurde, sei derzeit noch unklar, so Wörner. Bereits am Mittwoch seien die verheerenden Ausmaße des Chemieunfalls auf 15 Kilometer Flusslänge sichtbar geworden.
"Die langfristigen Auswirkungen dieser Umweltkatastrophe sind derzeit noch nicht abzusehen", so der SPD-Umweltexperte. "Sie übertreffen möglicherweise alle Befürchtungen!" Bislang seien sechs Tonnen an toten Fischen aus der Alz geschöpft worden. Wörner: "Eine umfassende Berichterstattung an die Umweltexperten des Bayerischen Landtags ist nun der erste Schritt, um effizientere Notfallpläne für die Zukunft zu entwickeln."
Diese Mitteilung auf unserer Homepage
URL:http://www.spd-landtag.de/aktuell/presse_anzeigen.cfm?ID=14695
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VG Helmuth
Aktuelle Meldung
Grund für Fischsterben in der Alz ist ermittelt
http://www.sueddeutsche.de/i5X387/520022/Grund-fuer-Fischsterben-in-der-Alz-ist-ermittelt.html
Gift bleibt drei Monate in der Alz
http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traunreut_Gift-bleibt-drei-Monate-in-der-Alz-_arid,2112462.html
VG Helmuth
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